Song-Review “In meinem Blut” von Schwarzschild
„In meinem Blut“ ist das nunmehr dritte von der im Frühjahr 2016 gegründeten Band aus Deutschland, bestehend aus Dino Serci und Peter Daams.
In der mir vorliegenden Promo geben sie als Genres Industrial, Gothic- und Synthpop an. Um so erstaunter war ich beim hören dieses Songs, dass die beiden es tatsächlich bravourös geschafft haben, alle drei Genres in diesem Lied unterzubringen. Es beginnt mit einem kurzen, dennoch episch und leicht trancig unterlegtem Intro, wird dann mit düsteren aber brilliant klaren Klängen aus dem Synth verfeinert, bis dann der einsetzende Bass endgültig Lust auf mehr und Tempo macht.
Dino leistet am Mikrofon eine hervorragende Arbeit. Zum einen begeistert die klare Aussprache. Es gibt es doch immer wieder Lieder, die selbst in deutsch gesungen, den Griff zu den Lyriks notwendig machen. Nicht so bei Schwarzschild. Dinos Texte sind sehr gut artikuliert und vor allem eingängig getextet. Auch gelingt es Dino wirklich gut, die Leidenschaft und das Verlangen aus dem Text authentisch in unsere Ohren zu singen.
Leicht schmerzlich verlangend singt er im Refrain „…ich will Dich so sehr!“. Ja Schwarzschild, ich will Euch auch so sehr. Und kann es kaum erwarten, bis Ihr im Frühjahr Eurer Debutalbum veröffentllicht.
„In meinem Blut“ ist ein wunderbares Paradebeispiel für die Musik dieser jungen Band. Es lädt zum Mitsingen und vor allem zum Tanzen ein, was angesichts des Tempos und des hervorragenden Sounds Appetit auf viel mehr von Dino und Peter macht.
Text & Gesang: Dino Serci
Keyboard, Programming, Mixing: Peter Daams
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<Dirk>